Hamburg – das sprichwörtliche „Tor zur Welt“ und so genannt wegen dem Hafen, der im 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert vielen Menschen als letzte Station auf deutschem Boden galt, bevor sie eine Auswanderung wagten – ist auch heute noch eine bedeutsame Hafenstadt und hat rund 1,8 Millionen Einwohner. Die Hansestadt Hamburg ist damit die zweitgrößte Stadt Deutschlands nach Berlin. Viele der rund 1,8 Millionen Einwohner sind – wie der Rest von Deutschland – über die steigenden Strom- bzw. Energiekosten geschockt. Aus diesem Grund heißt es auch für die Hamburger: Strom sparen. Doch so einfach ist das nicht, wie viele feststellen werden. Denn es reicht nicht, dass die Verbraucher den Stromanbieter wechseln. Es müssen auch Verhaltensweise geändert und vielleicht neue Geräte und Hilfsmittel angeschafft werden, dass die Energiekrise nicht zu stark auf den Geldbeutel schlägt.
Gute Tipps zum Strom sparen
Im alltäglichen Leben kann jede Menge Strom gespart werden – wenn man das denn möchte und wenn man bereit ist zunächst nachzudenken und nachzuforschen, woher denn die möglicherweise hohen Stromkosten kommen. Tatsche ist: Nahezu alle Geräte im Haushalt werden mit Strom betrieben, angefangen vom Föhn bis zu Kühlschrank und Herd. Ein großer Verbraucher an Strom ist die Unterhaltungselektronik und die Beleuchtung. In einem ersten Schritt sollte – wenn es um Einsparen von Stromkosten geht – überlegt bzw. nachgesehen werden, wie viel Strom die einzelnen Geräte verbrauchen. Denn wer Strom sparen will, der muss nicht gleich alle Elektrogeräte abschaffen. Eventuell ist zu überlegen, ob nicht neue energiesparende Modelle angeschafft werden, die die alten und stromfressenden Geräte ersetzen.
Eine solche Umrüstung kann natürlich sehr viel Geld kosten. Wer nicht kopflos handeln möchte, der sollte sich wenigstens vornehmen bei einer Neuanschaffung nicht allein auf den Preis zu schauen, sondern auch auf das Energielabel. Doch schon allein das Abschalten des Stand-by-Modus an vielen Geräten kann Strom sparen. Viele Geräte, vor allem die Geräte aus der Sparte Unterhaltungselektronik, laufen oftmals fortwährend und sind damit ständig „unter Strom“. Ein TV-Gerät verbraucht allein im Stand-by-Modus unnötigerweise 100 Kilowattstunden im Jahr. Steckerleisten, die separat ausgeschaltet werden können, bieten hier eine gute Alternative. An diese Steckerleiste können auch DVD-Player und andere Geräte angeschlossen werden. Eine solche Steckerleiste kann auch stromsparend wirken wo PC, Drucker etc. eingestöpselt sind. Per Knopfdruck Strom sparen – das ist auch gewerblich in einem Büro auf diese Weise möglich. Hamburg ist ein wichtiger Industriestandort und ist Sitz von zahlreichen nationalen und internationalen Unternehmen.
Beim Waschen Strom sparen
Neben der Option den Stromanbieter zu wechseln, können auch noch weitere Maßnahmen im Haushalt ergriffen werden, um Strom zu sparen. Hierzu gehört, dass beim Wäschewaschen die Maschinen nur dann eingeschaltet werden, wenn die Maschine auch voll ist.
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